Der zweite Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Landkreistages, Dr. Winfried Hirschberger, sagte: „Kommunalverwaltungen sind seit jeher die ersten Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger. Mit dem einheitlichen Portal von Land und Kommunen öffnen wir nun auch die digitale Tür zu unserem Bürgerbüro.“ Dass es gelungen sei, die Information von Kommunen und Land zu bündeln, was Fragen der Zuständigkeiten angehe, wer wo was erledige, sei ein großer Fortschritt für die Bürgerinnen und Bürger des Landes, die nun auf einer Plattform sowohl Informationen als auch die Möglichkeiten eröffnet bekämen, bestimmte behördliche Dinge unmittelbar zu erledigen, so Dr. Hirschberger weiter. Der Oberbürgermeister der Stadt Worms und Vorsitzende des Städtetages Rheinland-Pfalz, Michael Kissel, sieht in dem Portal darüber hinaus eine Stärkung der Kommunalverwaltungen selbst. „Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auf diesem Weg die Möglichkeit, schnell bestimmte Informationen zu finden und damit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger effizienter zu arbeiten“, führte Oberbürgermeister Kissel weiter aus.
Der Vorsitzende des Gemeinde- und Städtebundes, Ralf Spiegler, ergänzte: „Das Rheinland-Pfalz-Portal ist mit seinen schnellen und übersichtlichen Informationen ein Gewinn für die Bürger und bietet den Verwaltungen gleichermaßen die Möglichkeit, sich professionell und informativ zu präsentieren.“
Unter <link www.portal.rheinland-pfalz.de/>www.portal.rheinland-pfalz.de</link> finden sich alle Informationen aus den Internetportalen von Land sowie kommunaler Seite. Es können beispielsweise Informationen zu Verwaltungsleistungen, Kontaktdaten, Zuständigkeiten, Öffnungszeiten, aber auch passende Formulare abgerufen werden. Eine praktische Suchmaske ermöglicht das schnelle Finden der notwendigen Auskunft.
Die IT-Beauftragte der Landesregierung, Innenstaatssekretärin Heike Raab, sagte: „Mit dem gemeinsamen Landesportal werden die Datenbestände vereinheitlicht und das Serviceangebot durch neue interaktive Verfahren ausgebaut. Das sind die richtigen Schritte für eine zukunftsfeste Verwaltung.“