„Der Bund und die EU halten vielfältige Unterstützungsangebote in Form von Förderprogrammen und -wettbewerben bereit. Natürlich ist es in unserem Interesse, dass die rheinland-pfälzischen Kommunen diese auch nutzen – und bei den Bewerbungsverfahren einen guten Überblick behalten. Ein Fachbüro kann die Verwaltungen deshalb künftig bei den Bewerbungsverfahren vom Wettbewerbsaufruf bis zur fertigen Bewerbung aktiv unterstützen. Ziel ist es, Hürden im Bewerbungsprozess zu überwinden und die Chancen auf erfolgreiche Bewerbungen aus Rheinland-Pfalz zu erhöhen“, sagte Innenminister Lewentz.
In der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass kurze Bewerbungsfristen, hohe formale Anforderungen, fehlende Informationen und begrenzte Ressourcen in den kommunalen Verwaltungen Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Teilnahme an Förderprogrammen und Förderwettbewerben darstellen könnten, so der Minister. Dem wolle man nun wirkungsvoll begegnen.
Die Vorgehensweise wurde bereits in der Vergangenheit erprobt und hat sich bewährt. So wurde die Bewerbungsphase für die dritte Runde des Wettbewerbs „Modellprojekte Smart Cities“ durch das vom Innenministerium geförderte Interkommunale Netzwerk Digitale Stadt (IKONE DS) und einen externen Dienstleister unterstützt. Von diesem Vorgehen profitierten bisher beispielsweise der Landkreis Kusel und die Stadt Linz am Rhein (Landkreis Neuwied).