Bei den Beratungen mit der Geschäftsführung und der Visite des Gartenschaugeländes ging es nicht zuletzt darum, Anregungen für die Entwicklung der BUGA 2029 im Mittelrheintal zu gewinnen. Die BUGA 2029 GmbH zur Organisation der Bundesgartenschau im Welterbe Oberes Mittelrheintal ist inzwischen gegründet worden, wie Innenminister Roger Lewentz mitteilte.
„In Heilbronn ist es auch eines der Hauptziele, Entwicklungsperspektiven zu eröffnen und den Fluss erlebbar zu machen“, so Lewentz zu den Parallelen zur BUGA 2029 am Mittelrhein nach den Gesprächen, bei denen er unter anderem mit Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas und BUGA-Projektleiter Berthold Stückle zusammentraf. Für das Land Rheinland-Pfalz als größtem Finanzpartner der BUGA 2029 sei es wichtig, Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln sowie Gemeinsamkeiten oder Unterschiede der Bundesgartenschauen in Heilbronn und in Koblenz im Jahr 2011 auszumachen. Dabei gehe es um Erfahrungen bei der Planung bis zur Verbindung von Ausstellungsflächen über Wasserwege und Fragen mit Blick auf die Nachnutzungskonzepte, wie Lewentz erläuterte.
Begleitet wurde der Minister unter anderem vom Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der BUGA 2029 GmbH, Jochen Sandner, und von Generaldirektor Thomas Metz von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz.