| Digitalisierung

Minister nimmt ersten RLP-Hotspot in Betrieb

Innenminister Roger Lewentz hat den WLAN-Hotspot im Rathaus von Weinähr, Rhein-Lahn-Kreis, offiziell freigeschaltet und damit symbolisch einen ersten der geplanten WLAN-Hotspots in den Kommunen in Betrieb genommen. Der im Koalitionsvertrag beschlossene Ausbau von WLAN-Hotspots verbessert zusätzlich zum landesweiten Breitbandausbau die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der digitalen Gesellschaft.
Junge Frau hält Tablet in den Händen
Die Landesregierung fördert den WLAN-Ausbau

Der digitale Wandel mit all seinen Facetten kann nur dann stattfinden, wenn die hierfür notwendigen Infrastrukturen vorhanden sind. Mit WLAN-Hotspots ergeben sich neue Möglichkeiten in einer Kommune. 

„Mich freut, dass die Gruppe der über 70-Jährigen bereits über einen Kurs zur Nutzung des Internets nachdenkt, der mit dem neuen Hotspot gut realisierbar ist. Auch für Wander-Touristen, die Weinähr ansteuern, ist ein zentraler und kostenfreier Hotspot ein wichtiges und attraktives Angebot“, erläuterte Lewentz, welche neuen Möglichkeiten von einem solchen Hotspot ausgehen.

Wie Weinähr haben bereits 180 weitere Kommunen nach dem ersten Aufruf Förderbescheide für den Ausbau öffentlich zugänglicher und kostenlos nutzbarer WLAN-Hotspots erhalten. Aktuell starten die Inbetriebnahmen vor Ort. „In einer zweiten Runde können Kommunen noch bis zum 31. März 2018 Fördermittel für den Ausbau von WLAN-Hotspots beantragen. Sie sollen der Internetversorgung an öffentlichen Plätzen und touristischen Orten dienen“, so der Minister. Das Land fördert den Ausbau von Hotspots mit 500 Euro je Antragsteller.

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