Das Vorhaben, zusammen mit einem Investor die Fläche neu zu ordnen und zu erschließen, um die Voraussetzung für eine Wiedernutzung durch den Investor zu schaffen, sei für die Stadtentwicklung ein wichtiges Projekt, so der Minister. Durch die Beseitigung der leer stehenden Gebäude könne das Stadtbild verbessert und durch die vorgesehene neue Nutzung die Funktionalität der Innenstadt aufgewertet sowie die Versorgungsinfrastruktur verbessert werden. Dass entspricht unserer Zielsetzung, der Entwicklung der Innenstädte Vorrang zu geben#, unterstrich Bruch.
Der städtische Kostenanteil am Gesamtprojekt werde bei 641.000 Euro liegen. Die Bewilligungen der Städtebauförderungsmittel seien in den Jahren 2009 und 2010 vorgesehen, sagte der Minister. Das Land sei bereit, den städtischen Anteil mit dem Höchstfördersatz von 80 Prozent zu fördern. Mit der hohen Förderung will das Land sicherstellen, dass der verbleibende Eigenanteil, den die Stadt aus eigener Kraft aufbringen muss, so gestaltet werden kann, dass die Finanzierung für die Stadt trotz der schwierigen Haushaltslage möglich ist, so Bruch.