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Bruch: Schömann leitet ab Februar Polizeipräsidium Trier

Innenminister Karl-Peter Bruch hat Herrn Leitenden Kriminaldirektor Lothar Schömann ab Februar mit der Wahrnehmung der Aufgaben des Polizeipräsidenten beim Polizeipräsidium Trier beauftragt. Aus beamtenrechtlichen Gründen ist die Ernennung zum Polizeipräsidenten erst nach einer Erprobungszeit von sechs Monaten in dieser herausragenden Funktion möglich. Wie der Minister bekannt gab, hatten sich sechs Personen um die Stelle des Polizeipräsidenten beworben. „Dabei erfüllte Herr Schömann das Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Funktion im besonderen Maße“, so der Minister.

Herr Schömann, der in Wittlich-Bombogen aufgewachsen ist und somit quasi zu seinen Wurzeln zurückkehrt, ist 58 Jahre alt und kann eine reiche polizeiliche Erfahrung in verschiedensten Ämtern und Funktionen bei der rheinland-pfälzischen Polizei nachweisen. Seine Einstellung in den Polizeidienst erfolgte vor 41 Jahren. Nach seinem Aufstieg in den höheren Polizeidienst im Jahr 1988 war er unter anderem als Referent beim Ministerium des Innern und für Sport, als Abteilungsleiter beim Landeskriminalamt, als Leiter der Kriminaldirektion Trier sowie als Leiter der Abteilung Polizeieinsatz bei dem Polizeipräsidium Rheinpfalz und in gleicher Funktion bis heute bei dem Polizeipräsidium Mainz tätig. Die Funktion des Leiters der Abteilung Polizeieinsatz umfasste jeweils auch die Abwesenheitsvertretung des Polizeipräsidenten. Herr Schömann tritt in Trier die Nachfolge von Herrn Dr. Manfred Bitter an, der seit 1. August 2009 als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier tätig ist. Minister Bruch dankte auch dem ehemaligen Polizeipräsidenten für sein über zehnjähriges erfolgreiches Wirken an der Spitze des Polizeipräsidiums Trier.

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