Die Schließung der rund 25 Kilometer langen Lücke zwischen Kelberg und Blankenheim (Nordrhein-Westfalen) habe hohe Bedeutung für die Eifel, als Verbindung zwischen der Region Trier und dem Raum Köln sowie als fehlendes Teil der überregional bedeutenden A1.
Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes, den Bundesminister Dobridt am 16. März dem Bundestagsausschuss vorstellen und erst danach den Ländern zukommen lassen will, sollte ursprünglich bereits im Herbst 2015 vorgelegt werden. Mehrfach hatte Minister Lewentz in den vergangenen Monaten den Bund aufgefordert, diese für die Verkehrsplanung der nächsten 15 Jahre entscheidenden Weichenstellungen noch vor den drei am 13. März anstehenden Landtagswahlen bekannt zugeben, um Klarheit in wichtigen Infrastrukturprojekten zu schaffen. Bislang liegen der Landesregierung dazu jedoch keine Informationen vor.
Rheinland-Pfalz ist derzeit dabei, die konkreten Bauplanungen für den rheinland-pfälzischen Bauabschnitt einzuleiten. Zwei der drei Baubschnitte des Lückenschlusses werden unter Federführung von Nordrhein-Westfalen geplant.