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Ebling: Mentoring-Programm der Polizei startet in die sechste Runde

Innenminister Michael Ebling hat die sechste Runde des Mentoring-Programms für Beamtinnen des 3. Einstiegsamtes und weibliche Tarifbeschäftigte in der Polizei an der rheinland-pfälzischen Hochschule der Polizei eröffnet. Die 39 Teilnehmerinnen aus allen Polizeibehörden werden von nun an ein Jahr lang durch Mentorinnen und Mentoren begleitet. Gleichzeitig wurden die Teilnehmerinnen der nun abgeschlossenen fünfte Programmrunde offiziell aus dem Mentoring verabschiedet.
Innenminister Michael Ebling bei der Übergabe einer Urkunde an eine Absolventin des Mentoring-Programms der rheinland-pfälzischen Polizei.
Innenminister Michael Ebling bei der Übergabe einer Urkunde an eine Absolventin des Mentoring-Programms der rheinland-pfälzischen Polizei.

„Programme wie dieses sind wichtig, um mehr Frauen zu ermutigen, Führungsaufgaben wahrnehmen zu wollen und den Frauenanteil in Führungsfunktionen in unserer Organisation weiter voranzubringen. 35 Jahre nachdem die ersten Frauen in unserer Schutzpolizei eingestellt wurden, ist der Anteil der Frauen in Führungspositionen leider immer noch viel zu niedrig“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Die Ziele des seit 2017 laufenden Programms sind unter anderem die Stärkung der Persönlichkeit der Teilnehmerinnen sowie der Ausbau von Führungskompetenzen. Durch das Mentoring werden im vertraulichen Rahmen individuelle Zielsetzungen formuliert, um das persönliche Profil im Zusammenhang mit einer späteren Bewerbung um eine Führungsfunktion oder Aufgabe mit Führungsinhalten zu stärken. Hospitationen, Einbindung in Einsätze, Fortbildungen oder die Bildung von Netzwerken sollen dies unterstützen.

Seit Beginn des Programms haben insgesamt mehr als 150 Frauen an dem Programm teilgenommen.

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