Zudem überreichte Ebling einen Förderbescheid über 41.000 Euro aus dem Sonderförderprogramm des Landes zur Neuaufstellung des Katastrophenschutzes.
„Die Stadt Koblenz möchte rund 1,5 Millionen Euro aus dem Programm ‚Sozialer Zusammenhalt‘ für weitere Ordnungsmaßnahmen in Koblenz-Neuendorf, wie etwa die Neugestaltung der Außenanlagen rund um die Fritz-Michel-Straße und die Sanierung eines Kinderhorts einsetzen. Aus dem Programm ‚Wachstum und nachhaltige Entwicklung‘ erhält die Stadt 3,56 Millionen Euro. In der Koblenzer Innenstadt soll damit unter anderem die Südallee neu gestaltet werden. In Koblenz-Lützel sind neben dem Projekt- und Quartiersmanagement auch die Sanierung verschiedener Straßen sowie die Begrünung versiegelter Flächen vorgesehen. Die Maßnahmen sind weitere Bausteine einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um die Koblenzer Stadtgebiete zu stärken“, sagte Innenminister Ebling anlässlich der Bescheidübergabe.
„Wir als Stadt Koblenz bedanken uns für die umfangreiche Finanzierungshilfe. So können wir wichtige Projekte vorantreiben und die Stadtteile Neuendorf und Lützel noch lebenswerter machen“, zeigte sich Oberbürgermeister David Langner erfreut.
Koblenz erhält außerdem aus dem Bund-Länder-Sonderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ weitere 173.500 Euro. „Die Stadt will den bestehenden Tennensportplatz auf der Sportanlage Schmitzer Wiese in einen Kunstrasenplatz mit Kunststoffbahnen umgestalten und die vorhandenen Leichtathletik-Anlagen erneuern. Zusätzlich sollen Stehränge für 500 bis 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer errichtet werden“, so Ebling.
Der Minister überreichte dem Oberbürgermeister zudem einen Förderbescheid aus dem Sonderförderprogramm zur Neuaufstellung des Katastrophenschutzes. „Die Stadt Koblenz möchte die aus dem Sonderförderprogramm bewilligten Mittel nutzen, um die Beschaffung eines Mehrzweckfahrzeugs (MZF 3) mit Ladehilfe mitzufinanzieren. Im Rahmen der Neuaufstellung des Katastrophenschutzes unterstützt das Land die Stadt gerne bei dem Vorhaben“, sagte der Minister.
Im Zuge der Neuausrichtung des Katastrophenschutzes stellt das Land insgesamt zwei Millionen Euro in einem Sonderförderprogramm zur Verfügung. Das Programm unterstützt die Kommunen finanziell dabei, geländegängige und watfähige Fahrzeuge für die Feuerwehren zu beschaffen. Insgesamt sollen in Rheinland-Pfalz 35 solcher Fahrzeuge mithilfe des Sonderförderprogramms mitfinanziert werden.