„Der Stadtkern der Stadt Hillesheim passt mit den angedachten Maßnahmen sehr gut in das Profil des Förderprogramms. Mit der Programmaufnahme kann Hillesheim erstmals Fördermittel aus dem Bereich der Städtebauförderung beantragen und die zukunftsfähige Entwicklung des Stadtkerns weiter vorantreiben“, sagte Innenminister Michael Ebling.
„Insbesondere die zentralen Bereiche der Kommunen haben eine herausragende Funktion für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Waren und Dienstleistungen und sind teils von gewerblichen Leerständen betroffen“, so Ebling. Gefördert würden daher die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren. Sie sollen nachhaltig als attraktive Standorte und nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft, Kultur und soziale Begegnung gestärkt werden.
Im ersten Schritt ist nun eine qualifizierte und zügige Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme wichtig. Zunächst stehen die vorbereitenden Untersuchungen einschließlich des unter Einbeziehung der Bewohnerschaft zu erarbeitenden städtebaulichen Entwicklungskonzepts im Vordergrund. In diesem Schritt sind aber auch schon erste wichtige Baumaßnahmen möglich.
„Die Städtebauförderung mit ihren unterschiedlichen Programmteilen orientiert sich an den dynamischen Entwicklungen unserer Kommunen. Die Mittel können daher in die Entwicklung des Stadtkerns als Teil einer ganzheitlichen Entwicklung eingesetzt werden und so die Aufwertung gezielt unterstützen“, betonte Ebling.