„Man stellt sich immer wieder die Frage, wo mancher Trend herkommt, wo er hinführt, und warum Leute irgendeinen Quatsch kopieren. Aber Leute zu attackieren - sei es vorgetäuscht oder tatsächlich mit Gewalt - ist alles andere als Quatsch. Und wir werden es nicht dulden, dass man sich hinter einer Maske versteckt und wahllos Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Deshalb gehen die Polizeibehörden nüchtern und zielgerichtet mit jedem gemeldeten Fall um. Ich kann nur jedes Opfer einer solchen feigen Attacke ermutigen, verständigen Sie umgehend die Polizei“, .rät der Minister abschließend.
Das in den USA aufgekommene und inzwischen auch in Deutschland kopierte Phänomen beschäftigt auch die rheinland-pfälzischen Polizeibehörden. So wurden im Land bislang 36 Fälle gemeldet, bei denen es zum Auftreten sogenannter „Horror-Clowns“ gekommen sein soll. In 4 Fällen wird geprüft, ob das Vorgehen strafrechtlich relevant ist. So stehen Bedrohungstatbestände, eine versuchte gefährliche Körperverletzung sowie gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr in Rede.