| Innere Sicherheit

Lewentz: Trittbrettfahrer werden konsequent verfolgt

„Die schrecklichen Bilder der Attentate in Norwegen werden uns noch lange in trauriger Erinnerung bleiben. Leider mussten die Sicherheitsbehörden nach solchen Tragödien in der Vergangenheit immer wieder feststellen, dass es in der Zeit danach vermehrt zu anonymen Drohungen und Ankündigungen von Amokläufen und sonstigen Straftaten kommt“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

Auch Bombendrohungen seien leider keine Seltenheit. Dies beeinträchtige das Sicherheitsgefühl der Öffentlichkeit in höchstem Maße. „Trittbrettfahrerei ist kein Spaß“, betonte Lewentz.

Auch wenn eine akute Gefahrenlage in Rheinland Pfalz derzeit ausgeschlossen werden kann, nehme die Polizei jede einzelne Mitteilung ernst, so der Innenminister. Die Täter wüssten genau, dass sie mit ihren Aktionen gegen einzelne, konkrete Adressaten oder die breite Öffentlichkeit die Sicherheitskräfte zum Einschreiten veranlassen und gerade dies wollten sie auch erreichen.

„Jeder Trittbrettfahrer wird konsequent verfolgt und muss mit einer Freiheitsstrafe und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen. In jedem Fall wird geprüft, ob die Tatverdächtigen oder ihre Erziehungsberechtigten für die entstanden erheblichen Kosten in Regress genommen werden können“, warnt Roger Lewentz.

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