„Die vorgelegten Bewerbungsunterlagen haben gezeigt, dass das von der Stadt vorgeschlagene Gebiet ‚Domquartier‘ sehr gut in das Programmprofil passt. Damit hat Worms erstmals im Programmjahr 2021 die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen, die speziell dem Domquartier zugutekommen“, so der Minister. Dabei gehe es zunächst um die Erarbeitung eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts, aber auch um die Umsetzung erster wichtiger Baumaßnahmen.
Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das innerstädtische Bereiche oder auch Brachflächen mit besonderem städtebaulichem, wirtschaftlichem oder demografischem Erneuerungsbedarf entwickelt werden können. Auch die Entwicklung von Grün- und Wasserflächen wird mit dem Programm gefördert.
„Insgesamt bewährt sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung immer wieder in hervorragender Weise. Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Gebieten mit Erneuerungsbedarf und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden mit den Mitteln gezielt unterstützt“, betonte Minister Lewentz.