„Die Ortsgemeinde Kell am See beabsichtigt, die Mittel insbesondere für den Ausbau der Kirchstraße zu verwenden. Außerdem plant die Gemeinde, den Erwerb der Flächen am Kirchplatz mitzufinanzieren und die Neugestaltung sowie die Sanierung des Kirchengässchens voranzutreiben. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die infrastrukturelle Entwicklung und die Attraktivität des Ortskerns weiter zu fördern“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider.
Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Mithilfe des Programms „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ werden die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren gefördert. Ziel ist es, die Zentren nachhaltig zu stärken, zu stabilisieren, diese als nutzungsgemischte Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung auszubauen sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln.
Im Programmjahr 2023 wurden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt.