Die Stadt könne mit diesen Fördergeldern in der Innenstadt städtebauliche Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtbildes und zur Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltsqualität im Sinne einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung durchführen, so der Minister. Aus dem Programm Stadtumbau würden für das Projekt „Rheinberger“ 1.833.000 Euro bereitgestellt. Für die Konversionsmaßnahme „Hüsterhöh-Süd“ könnten 800.000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm eingesetzt werden. Für die Neugestaltung des „Dr.Robert-Schelp-Platzes“ stünden aus dem Strukturprogramm 367.000 Euro zur Verfügung.
Im Programmjahr 2008 stehen landesweit für bis zu 200 Projekte der Städtebaulichen Erneuerung zusammen über 70 Millionen Euro bereit. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebaulichen Erneuerung hervorragend bewährt“, so der Minister. Im Mittelpunkt der Förderstrategie stehen die Städte und Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion. Seit 1991 hat das Land aus fünf Teilprogrammen über 980 Millionen Euro (einschließlich ca. 125 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt. „Besonders die Erneuerung von Kern- und Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so Bruch weiter. Denn gerade solche Maßnahmen setzten wichtige Anreize für die private Investitionstätigkeit und lösten ein Mehrfaches an Folgeinvestitionen aus. „Das schafft Arbeit, sichert Arbeitsplätze und stützt den für das Land so wichtigen Mittelstand“, so Bruch abschließend.